Homeoffice ist in Österreich längst gelebte Praxis – doch rechtlich und organisatorisch bringt es viele Fragen. Eine digitale Zeiterfassungssoftware wie LHR Zeit ermöglicht es, Homeoffice-Tage transparent, flexibel und gesetzeskonform zu erfassen und direkt in die Lohnverrechnung zu übermitteln.
Warum Zeiterfassung im Homeoffice so wichtig ist
Homeoffice bedeutet für Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität und bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Für Unternehmen ergeben sich Vorteile wie gesteigerte Attraktivität im Recruiting und geringere Kosten. Gleichzeitig entstehen jedoch neue Anforderungen:
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Rechtliche Dokumentation: Laut AVRAG müssen Homeoffice-Tage erfasst und am Jahreslohnzettel ausgewiesen werden.
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Arbeitssicherheit: Versicherungs- und Haftungsfragen sind nicht immer eindeutig (z. B. Unfälle im Haushalt).
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Effizienz: Papierlisten oder Excel-Tabellen führen schnell ins Chaos.
Typische Herausforderungen im Homeoffice
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Wer arbeitet gerade im Büro, wer im Homeoffice?
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Wie viele Homeoffice-Tage wurden bereits konsumiert?
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Müssen Ruhezeiten und Pausen im Homeoffice ebenfalls eingehalten werden? (Antwort: Ja, nach AZG).
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Wie wird sichergestellt, dass die Angaben verlässlich sind?
👉 Ohne digitale Lösung verschwimmen Grenzen zwischen Arbeitszeit und Freizeit – was zu rechtlichen Risiken und Produktivitätsverlust führt.
Wie LHR Zeit Homeoffice-Tage einfach abbildet
Mit LHR Zeit können Unternehmen Homeoffice rechtssicher und effizient in die Zeiterfassung integrieren:
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SelfService-Portal: Mitarbeiter:innen können Homeoffice-Tage direkt bei der Stempelung auswählen oder im Vorhinein planen.
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Genehmigungsprozess: Vorgesetzte können Anträge digital freigeben.
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Automatische Zählung: Das System unterscheidet korrekt zwischen Homeoffice, Büro, Dienstreise oder Mischformen.
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Nahtlose Integration: Alle Daten werden automatisch an LHR Lohn übermittelt und am Lohnzettel korrekt ausgewiesen.
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Rechtssicherheit: Homeoffice-Tage werden dokumentiert und direkt für Behördenmeldungen vorbereitet.
Expertentipp
Mag. Bernhard Achatz, Abteilung Arbeits- und Sozialrecht der WKO Tirol, empfiehlt:
„Treffen Sie klare Regelungen zur Erreichbarkeit im Homeoffice und halten Sie Vereinbarungen schriftlich fest. Eine Befristung der Homeoffice-Regelung ist jederzeit möglich.“
(Quelle: WKO Tirol).
Fazit
Homeoffice bringt viele Vorteile – für Mitarbeiter:innen wie auch für Unternehmen. Damit es nicht zu Chaos, rechtlichen Problemen oder Überlastung kommt, braucht es eine digitale Lösung.
👉 Mit LHR Zeit erfassen Sie Homeoffice-Tage transparent, gesetzeskonform und nahtlos in die Lohnverrechnung integriert.
FAQ: Homeoffice & Zeiterfassung in Österreich
Müssen Homeoffice-Tage erfasst werden?
Ja. Laut AVRAG sind Arbeitgeber verpflichtet, Homeoffice-Tage zu dokumentieren und im Jahreslohnzettel auszuweisen.
Wie werden Pausen im Homeoffice geregelt?
Die Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes (AZG) gelten auch im Homeoffice. Mit LHR Zeit können Pausen und Ruhezeiten automatisch überwacht werden.
Was passiert bei Unfällen im Homeoffice?
Versicherungsschutz gilt bei Unfällen im direkten Zusammenhang mit der Arbeit. Bei privaten Wegen (z. B. Gang zur Haustür) ist die Rechtslage eingeschränkt. Details finden Sie im AVRAG.
Wie unterstützt LHR Zeit die Lohnverrechnung?
Alle Homeoffice-Tage werden automatisch an LHR Lohn übermittelt, im Lohnzettel ausgewiesen und an das Finanzamt gemeldet.
Können hybride Modelle (teilweise Büro, teilweise Homeoffice) abgebildet werden?
Ja. LHR Zeit erkennt Mischmodelle (z. B. Vormittag Homeoffice, Nachmittag Dienstreise) und weist sie korrekt aus.